Die dunklen Wolken sind verzogen, am Horizont ein Regenbogen. Wem hat der Herr in seiner Macht den Traum von Farben nur vermacht?
Dem Menschen gehört dieses Wunder nicht weil er die Regeln des Lebens bricht. Ein and`res Wesen braucht diesen Bogen. Ehrlich, lieb und nicht verlogen.
Lawinen Schutt und Polizei überall ist er dabei. Schutz vor Räubern, Drogenfund, Tag und Nacht zu jeder Stund. Blinden ersetz er das Augenlicht ohne ihn, geht es nicht.
Schwarze Schnauze, Kuschelfell, liebe Augen – wieselschnell. Vier Pfoten und des Menschen Freund es ist der Hund, er war gemeint.
Gequält, geschlagen und geschunden mit Ketten an den Baum gebunden, Hunger, Durst gebrannt, vergraben, ständig gedeckt, weil man will Welpen haben.
Das ist der Lohn für all seine Liebe. Gewalt, Verzicht und sehr oft Hiebe.
Stirbt der Hund, wird er „entsorgt“ Man hat IHN sich ja nur geborgt. Doch seine Seele, welch ein Glück, findet in das Paradies zurück
Die Regenbogenbrücke ist das Tor. Dort steigt sein Hundegeist empor. Da wartet dann nur Spiel und Freud - nicht Elend, Hunger, Not und Leid.
Oh Mensch, es gibt nur eine Freund, der Ehrlichkeit, Treue und Liebe vereint Der Hund ist Liebe und höchstes Glück, gib ihm doch alles vom Herzen zurück. Herbert Kropf
|